Homöopathie (alte Seite)

Die Homöopathie ist eine vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755 -1843) entwickelte Behandlungsmethode, bei der gesundheitliche Beschwerden oder Erkrankungen von Patienten mit solchen Substanzen behandelt werden, die bei Gesunden gleichartige Beschwerden oder Erkrankungen auslösen würden (Ähnlichkeits-Prinzip) …

Einführung in die Homöopathie

Zunächst könnte man annehmen, dass sich auf diese Weise das Befinden der Patienten noch verschlechtert, aber tatsächlich ist dem überhaupt nicht so, denn die für die Behandlung ausgewählten Substanzen werden in einer derart geringen Dosis verabreicht, dass ihre ursprünglichen chemisch-biologischen Inhaltsstoffe nicht mehr nachweisbar sind. Zu Hahnemann’s Lebzeiten konnte dieses Phänomen lediglich philosophisch erklärt werden und auch heute noch gelten die theoretischen Grundlagen der Homöopathie als „wissenschaftlich nicht haltbar“ – wenn man sie auf Basis der „modernen“ organischen und anorganischen Chemie zu verstehen versucht. Hingegen wird (aus Unwissenheit oder sogar vorsätzlich) ausgeblendet, dass alle chemischen Stoffe aus molekularen Verbindungen bestehen, die Moleküle selber aus Atomen und jene aus deren Bestandteilen. Damit gerät die Homöopathie auch ins Blickfeld der Atom-, Teilchen- oder Quantenphysik.

Seit langen ist bereits bekannt, dass sich subatomare Teilchen in ihrem Mikrokosmos völlig anders verhalten als grobstoffliche molekulare Substanzen bzw. Stoffe im Makrokosmos. Während dessen sich im Makrokosmos alles scheinbar derart entwickelt bzw. gestaltet, wie wir es mit unserem Verstand erdacht und unseren Handlungen dann erschaffen haben, so verhalten sich die Teilchen im Mikrokosmos nur bedingt nach den Erwartungen, die wir gerne mit unseren menschlichen Sinnen wahrnehmen möchten.

Die subatomaren Teilchen bewegen sich innerhalb energetischer Felder und Ströme, sie werden sozusagen von ihnen beeinflusst und lassen sich auch lenken. Wenn man einmal den biologischen Körper eines Lebewesens detaillierter betrachtet und immer mehr in die Tiefe geht, so kommt man von der biologischen Ebene über die chemische Ebene letztlich auch wieder zur Teilchen-Ebene. Man wird dann feststellen, dass die Körper aller Lebewesen eigentlich auch nur aus Teilchen bestehen, die sich innerhalb energetischer Felder und Ströme bewegen. In allen alten Heilkunden werden diese energetischen Felder und Ströme als Lebensenergie, Prana, Chi, Ki oder Geist bezeichnet.

Bekanntlich kann man energetische Felder und Ströme beeinflussen – eine entsprechende Absicht vorausgesetzt, denn sonst verändert sich an deren Zuständen oder Formen nichts. Bereits im Schulunterricht wird das über die Magnetisierung von Eisenspänen (grobe Teilchen) sichtbar demonstriert, die moderne Kommunikations- und Unterhaltungstechnik (Bildschirme, Funkssende- und Empfangsanlagen usw.) macht sich diese Prinzipien zu nutze. Aber diese Prinzipien herrschten bereits immer in der Natur vor, wenngleich man bislang nur theoretische Rückschlüsse von sichtbaren Erscheinungen zu den unsichtbaren inneren Vorgängen ziehen konnte.

Da sich jedes gesunde Lebewesen in einem ausgeglichenen bzw. harmonischen Zustand seiner eigenen energetischen Felder und Ströme befindet und auch dazu in der Lage ist, gewisse Disharmonien gewissermaßen „elastisch“ selber wieder auszugleichen, muss es theoretisch ein Maß geben, diese „Elastizität“ zu überanspruchen, was sich dann in gesundheitlichen Beschwerden oder Erkrankungen widerspiegelt. Dieser Gesundheitszustand, der von den Patienten dann als Leiden empfunden wird, ist jedoch nichts anders als eine veränderte innerkörperliche energetische Harmonie mit dem Bestreben, die ursprüngliche (gesunde) energetische Harmonie wieder einnehmen zu können.

Dazu bedarf es jedoch eines gezielten subtilen energetischen Anstoßes, der über homöopathische Substanzen bewirkt wird. Diese Substanzen sind nicht als chemisch-biologische Stoffe zu verstehen, sondern als Informationsträger, die die Wiederherstellung des natürlichen Energiekörpers des betroffenen Lebewesens auf subatomarer Ebene anregen. Das entsprechende energetische Muster wird in anderen Energieheilkunden u.a. als Ätherkörper oder morphisches Feld (Rupert Sheldrake) bezeichnet.

In Kurzform kann die Homöopathie also als eine Behandlungsmethode bezeichnet werden, bei der über feinste Substanzen, die als Informationsträger dienen, disharmonische Energiefelder und -ströme zur Wiederherstellung ihrer ursprünglichen Zustände und Formen angeregt werden – sie wird deshalb auch recht zutreffend „Reiz- und Regulations-Therapie“ genannt.